Affiliate marketing für blogs

Affiliate Marketing für Blogs – So verdienst Du Geld

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8. Juni 2025

Viele fangen voller Motivation mit ihrem Blog an – schreiben Texte, basteln am Design, posten vielleicht auch mal auf Social Media. Aber irgendwann kommt die Frage: Wie verdiene ich eigentlich Geld mit dem, was ich hier mache? Wenn Du genau da gerade stehst, dann bist Du hier richtig. Ich kenne das Gefühl nur zu gut. Ich saß selbst mal vor einem WordPress-Dashboard, hatte 30 Blogartikel veröffentlicht – und verdiente keinen Cent. Bis ich Affiliate Marketing wirklich verstanden habe. Heute erzähle ich Dir genau, was ich gelernt habe – ehrlich, direkt und ohne heiße Luft.


Was ist Affiliate Marketing eigentlich – und warum ist es ideal für Blogger?

Affiliate Marketing bedeutet: Du empfiehlst ein Produkt, bekommst einen individuellen Link dafür, und wenn jemand über diesen Link kauft, erhältst Du eine Provision. Ganz einfach eigentlich. Das Geniale daran? Du brauchst kein eigenes Produkt, keinen Kundenservice, kein Lager. Du musst nur dafür sorgen, dass Leute auf Deine Seite kommen – und dass sie vertrauen, was Du empfiehlst.

Für Blogger ist das perfekt. Warum? Weil Du sowieso Inhalte erstellst. Texte mit Mehrwert, Anleitungen, Erfahrungsberichte. Genau diese Inhalte kannst Du nutzen, um passende Produkte einzubinden. Ich habe mit einem simplen Gartenartikel über Hochbeete angefangen – und plötzlich flatterten die ersten Provisionen rein. Nur ein paar Euro am Tag, aber es hat sich echt angefühlt. Und von da an wurde es spannend.


Warum viele Blogger beim Affiliate Marketing scheitern – und wie Du es besser machst

Lass mich Dir ehrlich sagen: Die meisten geben zu früh auf. Sie packen ein paar Amazon-Links in einen Artikel und wundern sich, warum nichts passiert. Oder sie schreiben Inhalte, die zwar nett zu lesen sind, aber null Verkaufsabsicht enthalten. Ich habe genau das am Anfang auch gemacht. Erst als ich verstanden habe, wie Content und Affiliate Marketing zusammengehören, ging es vorwärts.

Hier sind ein paar der häufigsten Fehler, die ich selbst erlebt habe – und wie Du sie vermeidest:

  • Artikel ohne Suchintention: Wenn niemand danach sucht, wird auch niemand kaufen.
  • Falsche Produkte: Was Du empfiehlst, muss zu Deiner Zielgruppe passen – nicht zu Deinem Geschmack.
  • Zu viele Links: Wenn der Text nach Werbung aussieht, verliert er Vertrauen.

Die Lösung ist, wirklich hilfreiche Inhalte mit konkretem Nutzen zu schreiben. Zeig Deinen Lesern ein Problem – und dann ein Produkt, das es löst. So einfach ist es eigentlich. Aber es braucht Übung.


Wie Du Affiliate Marketing richtig in Deine Blogartikel integrierst

Du solltest Affiliate-Links nicht wie Werbebanner behandeln. Sie gehören in Deine Texte wie ein guter Tipp unter Freunden. Stell Dir vor, Du empfiehlst Deinem Nachbarn einen Gartenschlauch, der bei Dir seit Jahren super funktioniert – genau so sollte sich Dein Text lesen.

Wenn ich zum Beispiel einen Beitrag schreibe wie „So baust Du Dir ein Hochbeet aus Paletten“, dann erkläre ich alles Schritt für Schritt – und binde zwischendurch Links zu Werkzeugen, Schrauben, oder dem Hochbeet-Vlies ein, das ich selbst nutze. Wichtig: Ich formuliere immer aus der eigenen Erfahrung heraus. So wirkt es authentisch – weil es das auch ist.

Achte auch auf Transparenz. Ich schreibe immer einen kurzen Hinweis wie: „Mit einem Sternchen (*) gekennzeichnete Links sind Affiliate-Links. Wenn Du darüber etwas kaufst, bekomme ich eine kleine Provision – für Dich bleibt der Preis gleich.“ Das schafft Vertrauen – und ist auch rechtlich notwendig.


Die besten Affiliate-Plattformen für Blogger – meine Erfahrungen

Nicht jeder Anbieter ist für jeden Blog geeignet. Ich habe über die Jahre viele ausprobiert – hier sind die, die für mich am besten funktioniert haben.

Bevor ich Dir aber gleich eine Liste zeige, noch ein ehrlicher Tipp: Fang nicht mit zu vielen Partnerprogrammen gleichzeitig an. Fokussier Dich auf eins oder zwei, die zu Deinem Blog passen. Du kannst später immer noch erweitern.

Die Plattformen, mit denen ich arbeite (und warum):

PlattformVorteileGeeignet für
Amazon PartnerNetExtrem große Produktauswahl, einfach zu starten, hohe ConversionFast alle Nischen, vor allem DIY, Garten, Haushalt
AWINViele bekannte Marken (z. B. Otto, Mytoys), gute ÜbersichtMode, Technik, Reisen, Familie
digistore24Digitale Produkte, Kurse, E-Books mit hoher ProvisionOnline-Business, Coaching, Fitness, Finanzen
TradeDoublerViele große Firmen, internationale AusrichtungTechnik, Finanzen, Versicherung
Affili.net / CJGroße Netzwerke mit breitem Spektrum, aber teils komplexe FreigabeprozesseFortgeschrittene, die gezielt Produkte platzieren wollen

Am Anfang war Amazon meine erste Wahl – weil es einfach war. Später habe ich über AWIN und Digistore deutlich bessere Margen erzielt. Aber Amazon bleibt stabil – auch wenn die Provisionen dort schwanken.

Wichtig ist: Teste verschiedene Anbieter, analysiere Deine Einnahmen und optimiere dann gezielt. Ich habe z. B. einen Artikel über Akku-Heckenscheren, der bei Amazon kaum konvertiert hat – aber mit einem speziellen Partnerprogramm für Gartengeräte deutlich besser lief.


SEO + Affiliate = Dein mächtigster Hebel

Ohne Sichtbarkeit bringt Dir das beste Affiliate-Setup nichts. Du musst dafür sorgen, dass Deine Beiträge bei Google gefunden werden. Ich weiß, SEO kann einschüchternd klingen – aber für Affiliate Marketing brauchst Du vor allem zwei Dinge: Relevante Keywords und guten Content.

Ich arbeite hier oft mit Tools wie Ubersuggest, Answer the Public oder dem Google Keyword Planner, um herauszufinden, wonach Leute in meiner Nische wirklich suchen. Dann schreibe ich Artikel, die genau diese Fragen beantworten – und die passenden Produkte verlinken.

Zum Beispiel: Wenn ich sehe, dass „Mähroboter Garage selber bauen“ 5000 Suchanfragen pro Monat hat, schreibe ich nicht einfach irgendeinen DIY-Artikel – ich baue selbst eine Garage, dokumentiere den Bau und verlinke das Werkzeug. Das Ergebnis? Ein Blogartikel, der dauerhaft Besucher bringt und Verkäufe generiert.


Wie viel kannst Du wirklich mit Affiliate Marketing verdienen?

Das ist die große Frage. Und die ehrliche Antwort: Es kommt drauf an. Ich verdiene mit einem meiner Nischenblogs (Thema: Heimwerken) mittlerweile 800–1200 € im Monat – rein über Affiliate Marketing. Der Weg dahin war nicht linear. Ich hatte Monate mit 30 €, Monate mit 300 € und dann ging es langsam hoch.

Ein anderer Blog, den ich vor zwei Jahren gestartet habe, liegt bei knapp 200 € im Monat – ebenfalls passiv. Die Zauberformel lautet: Geduld + Qualität + Kontinuität. Wenn Du regelmäßig gute Inhalte erstellst, optimierst und Deine Zielgruppe verstehst, wirst Du verdienen. Vielleicht nicht sofort – aber dauerhaft.


Affiliate Marketing lohnt sich – aber nur mit Strategie und Ehrlichkeit

Wenn Du auf schnelle Klicks und plumpe Werbung setzt, wirst Du enttäuscht sein. Affiliate Marketing funktioniert langfristig nur, wenn Du echten Mehrwert bietest. Denk immer daran: Die Leute, die auf Deine Seite kommen, suchen Hilfe. Wenn Du ihnen hilfst – und das passende Produkt dazu zeigst – wird Affiliate Marketing funktionieren.

Ich bin überzeugt davon, dass jeder Blogger damit Geld verdienen kann. Aber nicht jeder will den Weg gehen. Es ist Arbeit. Aber es ist machbar. Wenn Du dranbleibst, lernst, testest, optimierst – dann wird Dein Blog irgendwann mehr als nur ein Hobby sein.


FAQ – Häufige Fragen zum Affiliate Marketing für Blogger

Muss ich ein Gewerbe anmelden, wenn ich Affiliate Marketing betreibe?
Ja, sobald Du regelmäßig Einnahmen erzielst, brauchst Du ein Gewerbe. Die Anmeldung ist unkompliziert und kostet je nach Stadt zwischen 15 und 50 Euro.

Wie viele Besucher brauche ich, um Geld zu verdienen?
Schon mit 10 Besuchern am Tag kannst Du erste Einnahmen erzielen – wenn Dein Content gut ist und die Links strategisch eingebunden sind. Entscheidend ist die Conversion, nicht nur der Traffic.

Was ist besser – Amazon oder andere Partnerprogramme?
Amazon ist einfach zu starten, hat aber niedrige Provisionen. Spezialisierte Programme bieten oft mehr Marge, erfordern aber auch gezielteren Content. Ich nutze beides – je nach Artikel.


Checkliste: So startest Du mit Affiliate Marketing auf Deinem Blog

  1. Gewerbe anmelden, wenn Du Einnahmen planst
  2. Nische analysieren: Was sucht Deine Zielgruppe? Welche Probleme kannst Du lösen?
  3. Geeignete Partnerprogramme auswählen
  4. Affiliate-Links in hilfreichen Content integrieren
  5. SEO-Grundlagen anwenden – vor allem Keyword-Recherche und Suchintention verstehen
  6. Transparenz-Hinweis einfügen
  7. Ergebnisse analysieren und optimieren – welche Artikel konvertieren, welche nicht?
  8. Dranbleiben und Content erweitern – Kontinuität ist alles

Wenn Du willst, kann ich Dir beim Einstieg helfen – ob bei der Auswahl der Programme, der Texterstellung oder dem Einbau in WordPress. Schreib mir einfach. Es ist ein verdammt guter Weg, um mit Deinem Blog mehr als nur Likes zu sammeln.

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Hey, ich bin Andreas – ich habe mehrere Blogs erfolgreich monetarisiert – jetzt zeige ich dir, wie du Klick für Klick zum profitablen Blog kommst und deine Website endlich Geld verdient.