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Geld verdienen mit Bloggen – 6 einfache Wege zum Erfolg

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22. Juni 2025

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Du hast einen Blog. Du schreibst regelmäßig, gibst dir Mühe mit deinen Inhalten und bekommst vielleicht sogar schon die ersten Besucher über Google oder Pinterest. Und trotzdem bleibt am Ende des Monats – nichts. Kein Verdienst, keine sichtbare Belohnung für all die investierte Zeit. Wenn du dich genau hier wiedererkennst, dann lies jetzt weiter. Denn in diesem Beitrag zeige ich dir 7 erprobte Möglichkeiten, wie du mit deinem Blog Geld verdienen kannst – ehrlich, nachvollziehbar und aus eigener Erfahrung.

Ich weiß, wie frustrierend es ist, wenn man das Gefühl hat, auf der Stelle zu treten. Ich habe selbst mehrere Blogs aufgebaut, viele Monate experimentiert, Fehler gemacht – und irgendwann endlich den Dreh rausgehabt. Was ich dir heute zeige, ist keine leere Theorie, sondern das, was wirklich funktioniert. Ohne dass du dich verbiegen musst oder deine Inhalte in Werbung ersticken.


1. Affiliate-Marketing: Dein Blog empfiehlt, du verdienst mit

Eine der ersten Einkommensquellen, die ich selbst genutzt habe, war Affiliate-Marketing. Und ganz ehrlich: Ich habe’s am Anfang total unterschätzt. Ich dachte, das wäre nur was für Technik-Blogs oder Reiseportale. Stimmt nicht. Affiliate-Marketing funktioniert in fast jeder Nische – auch in deinem.

Im Prinzip empfiehlst du Produkte, die du selbst nutzt oder für deine Zielgruppe sinnvoll findest. Wenn jemand über deinen Link etwas kauft, bekommst du eine Provision. Das geht zum Beispiel über Amazon, Awin oder Digistore24.

Wichtig ist: Baue deine Empfehlungen natürlich ein. Ich schreibe keine reinen Produkttests, sondern baue die Empfehlungen in passende Beiträge ein – z. B. „Meine 5 liebsten Werkzeuge im Garten“ oder „Diese Tools helfen mir beim Bloggen“. Wenn der Text ehrlich ist und du Mehrwert bietest, wird gekauft. So simpel ist das.

Gerade über Amazon lassen sich auch kleinere Beträge gut mitnehmen. Bei mir waren es am Anfang 20 Euro im Monat – heute ein Vielfaches davon. Und das Beste: Diese Einnahmen sind passiv.


2. VG Wort: Geld für deine Texte – fast wie Magie

Wenn du längere Artikel schreibst und regelmäßig über 1.800 Zeichen kommst (inkl. Leerzeichen), dann solltest du unbedingt die VG Wort kennen. Es ist quasi die GEMA für Texter – nur besser. Jedes Jahr bekommst du eine pauschale Vergütung für deine Texte, wenn sie eine bestimmte Leserzahl erreicht haben.

Ich habe mich damals lange nicht darum gekümmert – ein Riesenfehler. Heute tracke ich alle meine Artikel über Zählmarken. Wenn ein Artikel mindestens 1.500 Aufrufe pro Jahr hat (über einen Zählpixel nachweisbar), bekommst du aktuell über 50 Euro pro Text.

Das läppert sich. Ich rede hier nicht von ein paar Cents, sondern von echten Summen. Du brauchst dafür keine riesige Reichweite – aber du brauchst gute Inhalte, SEO-Wissen und Geduld. Wenn du das mitbringst, ist VG Wort eine unfassbar faire Möglichkeit, für deine Arbeit entlohnt zu werden.


3. Digitale Produkte: Dein Wissen wird zur Einnahmequelle

Einer meiner größten Durchbrüche kam, als ich angefangen habe, eigene Produkte zu verkaufen. E-Books, Vorlagen, Checklisten, Kurse – du glaubst gar nicht, wie wertvoll dein Wissen für andere sein kann.

Ich habe zum Beispiel einen kleinen PDF-Guide verkauft, in dem ich zeige, wie man mit Pinterest Traffic aufbaut. Preis: 9 Euro. Aufwand: einmalig ein Wochenende. Ergebnis: über 1.500 Euro Umsatz in wenigen Monaten.

Das Entscheidende ist: Fang klein an. Du musst nicht gleich einen großen Onlinekurs erstellen. Frag dich: Was wissen deine Leser noch nicht, was du ihnen zeigen kannst? Eine gute Idee, ein bisschen Struktur, Canva oder Google Docs – mehr brauchst du nicht.

Übrigens: Kit.com (früher ConvertKit) ist für mich das beste Tool, um E-Mail-Adressen zu sammeln und Produkte automatisch zu verkaufen. Damit laufen Verkäufe fast von allein – auch nachts.


4. Sponsored Posts: Wenn Firmen dich bezahlen, um bei dir zu erscheinen

Als mein Blog ein bisschen bekannter wurde, kamen die ersten Anfragen: „Könnten wir bei Ihnen einen Artikel platzieren?“ Zuerst war ich unsicher. Will ich das überhaupt? Ist das seriös?

Heute weiß ich: Sponsored Posts können sehr lukrativ sein – wenn du die richtigen Partner auswählst. Ich nehme nur Anfragen an, die zu meinem Thema passen, und schreibe die Artikel meistens selbst. Dann bleibt die Qualität hoch und du verlierst nicht das Vertrauen deiner Leser.

Wichtig: Mach deine Preise transparent und achte auf die Kennzeichnung (z. B. „Werbung“ oder „Anzeige“). Seriöse Firmen haben damit kein Problem. Ich nehme heute zwischen 150 und 300 Euro pro Artikel – je nach Aufwand, Bloggröße und Backlink-Anzahl.


5. AdSense & Display-Werbung: Automatisch verdienen – mit kleinen Haken

Früher dachte ich, Google AdSense sei das Nonplusultra. Heute sehe ich das differenzierter. Klar: Mit Display-Werbung kannst du auch ohne eigene Produkte Geld verdienen. Du baust ein paar Code-Snippets ein, und je mehr Leute deinen Blog besuchen, desto mehr verdienst du.

Aber: Die Einnahmen sind oft überschaubar – besonders, wenn du nicht Tausende Besucher pro Tag hast. Ich nutze AdSense nur punktuell und achte darauf, dass die Werbung nicht zu aufdringlich wird. Für viele ist das der Einstieg in die Monetarisierung – und das ist auch okay. Aber denk dran: Es ist eher ein Zubrot als eine Haupteinnahmequelle.

Wenn du mit Display-Werbung durchstarten willst, schau dir später auch Anbieter wie Ezoic oder Mediavine an – die zahlen oft besser, setzen aber höhere Mindestanforderungen voraus.


6. E-Mail-Marketing: Die Einnahmequelle, die dir niemand mehr nehmen kann

Ich war lange skeptisch gegenüber Newslettern. Wer liest denn heute noch E-Mails? Spoiler: Sehr viele. Und vor allem: Die richtigen Leute. Deine Liste gehört dir – im Gegensatz zu Social Media.

Ich schicke mittlerweile regelmäßig kurze Mails an meine Leser. Manchmal verlinke ich auf einen neuen Blogartikel, manchmal auf ein Produkt. Die Conversionrate ist irre hoch. Weil die Leute dich schon kennen und dir vertrauen.

Wenn du mit Bloggen Geld verdienen willst, baue so früh wie möglich eine E-Mail-Liste auf. Auch hier nutze ich Kit.com, weil es simpel, ehrlich und für Blogger gemacht ist. Selbst mit 200 Kontakten kannst du schon die ersten Verkäufe erzielen – ich habe’s selbst erlebt.


Häufige Fragen (FAQ)

Wie lange dauert es, bis man mit dem Blog Geld verdient?
Das ist unterschiedlich. Erste Einnahmen sind bei gezielter Strategie oft schon nach 3–6 Monaten möglich. Echte Profitabilität braucht aber in der Regel 1–2 Jahre konsequente Arbeit.

Brauche ich dafür viel Technik-Wissen?
Nein. Die Grundlagen sind schnell erlernbar. WordPress, Plugins und Tools wie ConvertKit oder Rank Math sind so aufgebaut, dass du auch als Nicht-Technik-Profi starten kannst.

Ist das überhaupt realistisch – oder eher Wunschdenken?
Absolut realistisch. Aber nicht über Nacht. Wer dranbleibt, ehrlich schreibt und seine Zielgruppe versteht, kann sich mit einem Blog ein stabiles Nebeneinkommen oder sogar ein echtes Business aufbauen.


Checkliste für den Einstieg ins Blog-Monetarisieren

Bevor du dich verzettelst, fang mit den ersten Schritten an. Hier die wichtigsten Punkte als Überblick:

SchrittAufgabe
1Blog analysieren: Welche Inhalte ranken? Wer liest mit?
2Eine Monetarisierungsform auswählen (z. B. Affiliate oder VG Wort)
3Erste Einnahmequelle gezielt einbauen und testen
4SEO oder Pinterest als Trafficquelle aufbauen
5Mit E-Mail-Marketing starten – Freebie anbieten, Liste aufbauen
6Feedback einholen: Was wollen deine Leser wirklich?
7Geduldig bleiben – und regelmäßig optimieren

Mach dir klar: Es muss nicht alles auf einmal perfekt sein. Viel wichtiger ist, dass du startest – Schritt für Schritt, ehrlich und mit Fokus auf deine Zielgruppe. Wenn du dranbleibst, wirst du nicht nur Reichweite, sondern auch Einnahmen sehen. Versprochen.

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Hey, ich bin Andreas – ich habe mehrere Blogs erfolgreich monetarisiert – jetzt zeige ich dir, wie du Klick für Klick zum profitablen Blog kommst und deine Website endlich Geld verdient.